Großeinsatz in Mienenbüttel

Zu einem Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungshundestaffeln kam es in der Nacht zum Sonntag in Mienenbüttel. Nachdem sich ein 66jähriger Mann aus Mienenbüttel, nicht wie verabredet zu Hause einfand, wurde er am Samstag Abend um 21:00 Uhr als vermisst gemeldet. Da die Person als krank beschrieben wurde und wegen der großen Kälte in der Nacht (-5 °C), leitete die Polizei sofort eine Großfahndung ein, an der neben Kräften der Polizei auch die BRH-Rettungshundestaffeln Harburg und Schleswig-Holstein Ost sowie drei Orts- und Gemeindefeuerwehren teilnahmen.

Um 03:15 Uhr ging der Alarm bei unserer Staffel ein. Mit über 100 Einsatzkräften der Feuerwehren Rade, Elstorf und Neu Wulmstorf wurden Felder, Wege und Waldstücke abgesucht. Unterstützung erhielten die Kräfte vom Polizeihubschrauber, der die Gegend mit einer Wärmebildkamera absuchte. Die Feuerwehr aus Neu Wulmstorf setzte ebenfalls ihre Wärmebildkamera ein. Insgesamt waren 6 Rettungshunde bei der Suche nach dem Mann beteiligt.

Am Sonntag gegen 12:00 Uhr konnte die Person im Bereich Rade nach einem Suizid leider nur noch tot geborgen werden.)

» 07.02.06: Pressebericht NEUE RUF

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